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Belastungs-EKG mit Laktat

Die Herzfunktion unter Belastung

Beim Belastungs-EKG (Elektrokardiogramm) handelt es sich um eine Routine-Untersuchung des Herzens, bei der die elektrische Aktivität des Herzmuskels über 10 Elektroden auf Brustkorb und Armen aufgezeichnet wird.
Da die Herzstromkurve ein Abbild der Herzfunktion darstellt, lassen sich über Veränderungen derselben Erkrankungen des Herzens erkennen. Die Aufzeichnung des EKGs unter ansteigender Belastung ermöglicht die Beurteilung des Herzfrequenz- und Blutdruckverhaltens unter Belastung, dient der Erkennung von Rhythmusstörungen aber auch möglichen Durchblutungsstörungen des Herzens.
Daneben erlaubt der Belastungsversuch auch die Berechnung der Leistungsfähigkeit und der maximalen Sauerstoffaufnahme (VO2max).



Bei bestimmten Fragestellungen kann das konventionelle Belastungs-EGK auch mit der stufenweise Bestimmung Laktatkonzentration im Blut kombiniert werden (siehe Laktatstufentest), was zusätzlich eine Trainingsberatung ermöglicht.

In aller Regel wird das Belastungs-EKG auf dem Fahrradergometer durchgeführt, da die sitzende Belastung weniger Störungen in der Übertragung der elektrischen Signale zur Folge hat. In Ausnahmefällen kann ein Belastungs-EKG aber auch einmal auf dem Laufband durchgeführt werden, wobei die Aufzeichnung der Herzstromkurve in kurzen Standpausen zwischen den Belastungsstufen erfolgt.

"Screen-Shot" eines Belastungs-EKGs mit Aufzeichnung der elektrischen Herzaktivität, Blutdruck, Herzfrequenz und Leistungsstufe.